Fast 900 Tote nach schwerem Erdbeben in Nepal
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Fast 900 Tote nach schwerem Erdbeben in Nepal
Fast 900 Tote nach schwerem Erdbeben in Nepal
© dpa Verschüttet aber offenbar am Leben wartet dieser Mann auf seine Rettung.
Schwere Zerstörungen und hunderte Opfer hat ein schweres Erdbeben im Himalaya-Staat Nepal hinterlassen: Allein in der Hauptstadt Kathmandu kamen 524 Menschen bei dem Beben der Stärke 7,8 ums Leben, wie die Polizei am Samstagabend mitteilte. Die landesweite Opferzahl gab sie mit 876 an. Im Basislager am Mount Everest wurden zehn Menschen durch eine Lawine getötet. Ein Polizeisprecher sagte, aus allen Regionen Nepals mit Ausnahme des äußersten Westens seien Opfer gemeldet worden. Die Sicherheitskräfte seien mobilisiert worden, um bei den Rettungsarbeiten zu helfen und die Bedürftigen zu unterstützen.
Auch in Indien starben mindestens 34 Menschen. Sie wohnten in den nordindischen Bundesstaaten Bihar, Uttar Pradesh und Westbengalen, teilte das Innenministerium in Neu Delhi am Samstag mit. Auch in Bangladesch und China starben jeweils eine Frau. Indiens Premierminister Narendra Modi teilte via Twitter mit, er habe dem nepalesischen Regierungschef Sushil Koirala alle mögliche Unterstützung zugesagt. Koirala brach seinen Besuch der Asien-Afrika-Konferenz in Bangkok ab.
Die Hilfsorganisation Humedica hat den Betroffenen des Erdbebens in Nepal rasche Hilfe zugesagt. Man werde sofort ein medizinisches Einsatzteam auf den Weg bringen, teilte die Hilfsorganisation aus Kaufbeuren am Samstag mit. „Unsere Erfahrung zeigt, dass es bei Beben dieser gewaltigen Stärke sofort zu handeln gilt“, sagte der Leiter der Not- und Katastrophenhilfe, Raphael Marcus, laut Mitteilung. Weil viele Menschen in sehr instabilen Häusern lebten, könne das Erdbeben für die Region weiterhin schlimme Folgen haben.
Die Kommunikation mit den entlegeneren Regionen des gebirgigen Landes war so schwierig, dass Informationen über die Lage nach dem Erdbeben erst allmählich in Kathmandu eintrafen. Das Beben der Stärke 7,8 hatte den Himalaya-Staat und Teile Indiens zur Mittagszeit erschüttert. Nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS lag das Epizentrum des Bebens rund 80 Kilometer nordwestlich von Kathmandu. Wie ein AFP-Reporter berichtete, stürzten Bewohner der Hauptstadt nach Beginn des Bebens ins Freie, während mehrere Häuser einbrachen.
Die Erdstöße dauerten zwischen einer halben Minute und zwei Minuten. Auch der emblematische Dharhara-Turm im Zentrum der Altstadt stürzte ein. Ein AFP-Fotograf sah zahlreiche Tote vor dem historischen Bauwerk. Der 36-jährige Dharmu Subedi, der beim Einsturz des neunstöckigen Turms verschüttet wurde, sagte im Krankenbett, er habe unter dem Schutt kaum atmen können, dann hätten ihn Retter geborgen. Er wisse jedoch nicht, wo seine Freunde seien. Auch andere historische Gebäude wurden schwer beschädigt.
Ausländische Bergsteiger unter den Opfern
Der internationale Flughafen von Kathmandu wurde wegen Schäden vorübergehend geschlossen. Die niederländische Diplomatin Kari Cuelenaere sagte, sie hätten in Kathmandu mit Kindern gerade den niederländischen Nationalfeiertag am Schwimmbecken eines Hotels gefeiert, als das Wasser plötzlich herausschwappte. „Es war furchtbar, plötzlich kam das ganze Wasser aus dem Pool. Die Kinder schrien“, sagte Cuelenaere.
Das Basislager des Mount Everest, wo zum Start der Klettersaison zahlreiche Bergsteiger versammelt sind, wurde infolge des Bebens von einer Lawine getroffen. Ein Vertreter der Tourismusbehörde sprach von mindestens zehn Todesopfern, unter ihnen ausländische Bergsteiger. Noch gebe es keine Einzelheiten, sagte Gyanendra Kumar Shrestha. Die Lawine habe das Lager teilweise unter sich begraben, in dem sich etwa tausend Menschen aufhielten.
In der gebirgigen Region gibt es immer wieder schwere Erdbeben. Im Jahr 2011 kamen bei einem Beben der Stärke 6,9 im Nordwesten Indiens und in Nepal 110 Menschen ums Leben. Auch am Samstag waren die Erdstöße in Nordindien und Bangladesch zu spüren, so in der Hauptstadt Dhaka, wo die Menschen teilweise in Panik auf die Straße stürzten. Medienberichten zufolge wurden in einer Textilfabrik am Rande von Dhaka 50 Arbeiter verletzt, als sie ins Freie drängten. Auch in Neu Delhi bebte die Erde. Indiens Behörde für Meteorologie teilte mit, das Beben sei besonders in den nördlichen Bundesstaaten Uttar Pradesh, Bihar, Sikkim und West Bengal zu spüren gewesen. Demnach wurde rund 20 Minuten nach dem ersten Beben ein zweiter Erdstoß der Stärke 6,6 registriert. In Nordindien wurden insgesamt 26 Tote gemeldet, darunter 17 in Bihar. Zwei weitere Tote gab es laut der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua in Tibet. (dpa, afp)
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